Viele stationäre Geschäfte in Deutschland mussten aufgrund des Coronavirus den Verkauf einstellen. Nur noch Waren des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel oder Drogerieartikel werden weiterhin gekauft. Sichtbare Veränderungen sind Abstandshalter und Sicherheitspersonal. In diesem Beitrag möchten wir uns aber vor allem dem Onlinehandel sowie den womöglich steigenden Retouren widmen. Viele Konsumenten müssen nun verstärkt auf den digitalen Verkauf zurückgreifen. Wir schauen uns einmal an, welche Auswirkungen das auf den Online- und Versandhandel hat.
Onlinehandel als einzige Alternative
Deutschlands Innenstädte sind wie ausgestorben. Die meisten Geschäfte haben inzwischen schließen müssen und den Menschen wird angeraten, möglichst zuhause zu bleiben oder sich höchstens allein nach draußen zu begeben. Das beeinflusst natürlich auch das Einkaufsverhalten. Statt eines Shoppingbummels mit Freunden ist derzeit eher Onlineshopping angesagt. Aber wie sehr ist der Onlinehandel durch Corona beeinflusst? Wirkt sich die Pandemie auf Lieferzeiten oder gar auf die Retouren aus?
So reagieren Onlinehändler auf Coronavirus und Retouren
Eine einheitliche Reaktion gab es bisher nicht. Festzustellen ist jedoch, dass gerade größere E-Commerce-Konzerne Änderungen etablieren. Amazon versendet so zum Beispiel nun mit einer neuen Priorisierung. Lebensmittel, Medizinprodukte, Bücher und Arbeitsmittel werden vorübergehend mit höherer Priorität verschickt. H&M hat die Retourenfrist aufgrund des Virus auf 100 Tage erhöht und bietet eine kostenlose Lieferung bereits ab einem geringeren Bestellwert. Gänzlich jeder Betrieb ist derzeit angehalten sich an die Hygienemaßnahmen zu halten und den Betrieb danach auszurichten. Gerade unter Konsumenten herrscht immer noch die Angst davor, es könne eine Ansteckung über Pakete oder deren Inhalte erfolgen. Die Weltgesundheitsorganisation und das Robert-Koch-Institut schätzen dieses Risiko jedoch als ausgesprochen gering ein, da der Virus auf einer Oberfläche nur kurze Zeit überlebt.
Änderungen bei der Paketzustellung wegen Corona
Die Kontaktbeschränkungen gelten Deutschlandweit. Auch die Paketzustellung hat einige Änderungen etabliert, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren. Nicht nur Hermes arbeitet deshalb nun mit einem neuen Verfahren für die Paketannahme, auch DHL, DPD und andere Paketzusteller haben Schutzmaßnahmen etabliert.
Kontaktlose Annahme von Paketen
Wer nun ein Paket bestellt, der muss die Annahme nicht länger auf einem Scanner quittieren. Einige Paketdienste verzichten auf die Unterschrift. Hermes setzt nun auf eine neue Methode, bei der der Empfänger eine Unterschrift auf das Paket setzt und der Zusteller dieses im Anschluss samt Zustellcode abfotografiert. So soll ein Mindestabstand von 1,5-2 Metern besser eingehalten werden können. Auch die Zustellung an vordefinierte Ablageorte wird derzeit verstärkt genutzt.
DHL verzichtet auf die Unterschrift bei der Paketübergabe. Die Dokumentation über die Auslieferung nimmt der Zusteller selbst vor. DPD setzt die Quittierung des Paketerhalts ebenfalls aus und ruft Kunden dazu auf, Ablageorte festzulegen und Ihr Abstell-Okay zu geben. Einschränkungen bei der Auslieferung von Paketen gibt es derzeit noch bei keinem Versanddienstleister, wobei sich das in der Zukunft natürlich noch ändern kann. Kunden sollten sich jedoch bewusst machen, dass ein erhöhtes Versandvolumen entsprechende Verzögerungen zur Folge haben kann. Lieferzeiten können deshalb gegebenenfalls von den Angaben abweichen.
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Wenn fast ausschließlich ein Kauf über den Onlineshop erfolgt, dann steigt zwangsweise auch die Anzahl der Retouren im Onlinehandel. Gerade kleinere Betriebe haben da häufig Schwierigkeiten, einen Überblick zu behalten und den Wareneingang sowie die Verarbeitung korrekt zu überwachen. EasyRMA®, unsere Retourenmanagement-Software, unterstützt Sie. Kunden können mit Hilfe eines Interface selbstständig Retourenanträge stellen und Versandetiketten ausdrucken. Sie entlasten mit der Einführung vieler automatisierter Prozesse vor allem Ihr Service-Team, welches zu Krisenzeiten ohnehin meist überlastet ist. Der Kunde bekommt über die easyRMA Software automatisch den Status seiner Retoure mitgeteilt. So sieht er, ob diese eingegangen ist oder verarbeitet wird. So erhöhen Sie ganz einfach die Kundenzufriedenheit und erleichtern Ihren Mitarbeitern die tägliche Arbeit.
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